
Die Klasse W8a der Ruth Kohn Schule durfte im Rahmen des Zischup das Autohaus Schmolk in Emendingen besuchen. Studenten besuchten den Workshop und stellten viele Fragen.
Am Eingang wurden die Studierenden morgens von Michael Glechoff und Mary Henninger von der Firma Schmolak begrüßt. Nach einer kurzen Begrüßung erzählte uns Michael Glechoff etwas über die Gründung eines Autohauses.
Herr Schmolk begann mit der Herstellung von Leiterwagen und erweiterte und modernisierte seinen Betrieb im Laufe der Zeit. Das Unternehmen beschäftigt 300 Mitarbeiter, davon 80 Auszubildende in verschiedenen Bereichen.
Anschließend wurde die Klasse in zwei Gruppen geteilt. Sie durften zwei Gebäude des Unternehmens durchsuchen. Begleitet wurde er von Badische-Zeitung-Mitarbeiter Yannick Gulat.
Zuerst wurden die Werkstatt, dann die Empfangshalle, das Lager, das Reifenlager des Kunden und der Karosseriebau gezeigt. Die Aufgaben der Mitarbeiter wurden in verschiedenen Bereichen erläutert, beispielsweise das Lackieren des Unfallwagens im Karosseriebau. 35.000 Autos werden hier jährlich repariert.
Auch das Reifenlager war sehr beeindruckend. Hier demonstrierten Mitarbeiter, wie Reifen gescannt (gemessener Luftdruck), gewaschen und anschließend gelagert werden. 16.000 Kundenreifen befinden sich im Reifenpark.
Sowohl für Skoda- als auch für Mercedes-Fahrzeuge wurde die Schmalke-Werkstatt besucht. Den Schülern gefiel besonders der Showroom von Mercedes-Autos. Sie durften in verschiedenen Autos sitzen und schöne Fotos von sich, ihren Freunden und den Autos machen.
Nach der Besichtigung und einer ausführlichen Erklärung durch die Schmalke-Mitarbeiter ging es für die Jugendlichen auf die Dachterrasse, wo sie die tolle Aussicht genießen konnten. Später erwartete sie in der Cafeteria eine lustige Überraschung.
Während des Essens konnte Zischup Journalisten Fragen stellen und sich über die Schulungen bei Schmolak informieren. Viele Fragen wurden gestellt und gerne beantwortet. Die Studenten zeigten großes Interesse und einige von ihnen wollen sich nächstes Jahr für Praktika bewerben.
Nach dem Abschied machte Schmolak ein Foto mit Firmenmitarbeitern. Es war ein schöner Tag und die Firma hatte eine sehr interessante Führung.