Mykhaylo Mudryk: Shakhtar-Boss Nicolini hebt Preisschild an

“Die meisten Englischlerner”

„Wenn ihn jemand will, muss er viel Geld bezahlen“, sagte Shakhtar Donetsks Sportdirektor Darijo Srna vor einigen Wochen auf die Frage nach dem Interesse internationaler Top-Teams an der Offensivkraft von Mykhaylo Mudryk. Bei der genannten Summe soll es sich um mehr als 100 Millionen Euro handeln, hat Klub-Manager Carlo Nicolini nun klargestellt und dem Interessentenkreis des 21-jährigen Flügelstürmers klare Hinweise gegeben.

„Die Lichtblicke sind in ihm“, sagte Nicolini in einem Interview mit dem Portal „Calciomercato.it“. Neben Angeboten aus Spanien und Frankreich gebe es vor allem “viele englische Kandidaten”, sagte der 52-Jährige. Mudryk, der in dieser Saison in elf Spielen an 13 Toren beteiligt war, darunter fünf in der Champions League, und dessen Vertrag bei Donezk noch bis 2026 läuft, traf kürzlich exklusiv auf Arsenal. Auch Manchester City ist laut englischen Medien an den Leistungen des “Ukraine-Neymar” genannten Nachwuchses interessiert. Auf die Frage nach den beiden Vereinen bestritt Nicolini dies nicht.

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Einen möglichen Wechsel von Mudryk in die italienische Serie A hält er hingegen für unwahrscheinlich: „Die Italiener kommen immer später, machen niedrige Vorschläge. Wir setzen uns nicht zusammen, um zu verhandeln. „Alles in allem geht es darum, Mudryk, den Nicolini „zusammen mit Kylian Mbappé, Rafael Leão und Vinicius Junior“ als den weltweit stärksten Spieler auf der linken Offensivseite sieht, um eine angemessene Ablösesumme zu verlassen.

Mudryk bei Shakhtar Donetsk: „Der Schlüssel zu dieser Mannschaft“

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„Reichen 40 Millionen Euro aus, um ihn zu kaufen? Wir sprechen nicht über diese Zahlen. Selbst mit fünfzig rufen wir nicht einmal den Präsidenten für ein solches Geschenk an. Wir stufen Mudryk höher ein als Antony von Manchester United, der 100 Millionen Euro für ihn bezahlt bekam, sagte Shakhtars stellvertretender General Manager und fügte hinzu: „Wir müssen nicht verkaufen. Aber in diesem Team ist er der Schlüssel. Wenn Sie sicher gehen wollen Spieler, die in den Top-Teams den Unterschied machen, brauchen das richtige Geld.“

Ob sich der Käufer in der Ukraine findet, bleibt abzuwarten – der achtmalige Nationalspieler unter diesen Bedingungen. Im Sommer konnten Bayer Leverkusen und der FC Brentford nicht liefern. Mehr als 20 Millionen Euro soll der Werksklub damals nicht für den Stürmer zahlen wollen. Damals lag die Schmerzgrenze von Shakhtar noch bei der Ablösesumme von 30 Millionen. Mudryk selbst hat im September einen möglichen Winterwechsel angedeutet – und war dabei von Arsenal beeindruckt.

„Das werden wir im Winter sehen. Es gab viele Diskussionen über den Transfer und Gerüchte über interessierte Klubs“, sagte Mudryk damals. Auf die Frage, ob er in der Premier League spielen möchte, sagte er: „Jeder Spieler träumt von der Premier League.“ Direkt auf die Gunners angesprochen, sagte der Rechtsfuß: „Ich kann zu Arsenal nicht nein sagen, aber der Transfer ist nicht meine einzige Entscheidung. (…) Arsenal ist eine sehr gute Mannschaft mit einem sehr guten Trainer. Das gefällt mir.“ wie sie spielen.”

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