Kanzler Scholz dankt Menschen, die an Weihnachten arbeiten | Freie Presse

Auch Finanzminister Lindner lobte: „Sie halten unser Land am Laufen.“ Der Bundespräsident bedankt sich in seiner Weihnachtsansprache bei der gesamten Bevölkerung – das Land sei in der Krise über sich hinausgewachsen.

Berlin.

Zu Weihnachten betonte Bundeskanzler Olaf Scholz die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts gerade in Krisenzeiten. „An Weihnachten spüren wir alle, was Gemeinschaft und Zusammenhalt ausmacht – besonders nach diesem herausfordernden Jahr“, schrieb Scholz auf Twitter.

Der SPD-Politiker wünschte allen schöne Feiertage mit Familie und Freunden. Gleichzeitig dankte er denen, die in diesen Tagen arbeiten.

Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erinnerte daran, dass viele Menschen im Gesundheitssystem in den Ferien für Patienten da seien und bedankte sich via Twitter für ihr Engagement. „Ohne Menschen wie Sie könnte unsere Gesellschaft nicht funktionieren“, betonte Lauterbach.

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Bundesfinanzminister Christian Lindner schrieb über den Dienst von Kurzmitteilungen, die sich an Heiligabend bei den Arbeitern bedanken: “Ihr haltet unser Land am Laufen.” Der Präsident der FDP wünschte Ihnen ruhige, schöne und erholsame Feiertage. „Nach dem Jahr 2022 können wir es sicherlich nutzen“, fügte er hinzu.

Sein Parteikollege, Bundesjustizminister Marko Bushman, schrieb auf Twitter, 2022 sei für viele eine “schwere Belastung”. Doch der “heiße Herbst”, auf den so viele Demagogen von rechts und links rechneten, blieb aus. Unserem Land geht es besser als von vielen prognostiziert“, sagte der FDP-Politiker.

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Steinmeier: „Wir sind nicht in Panik geraten“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Menschen in Deutschland aufgerufen, sich solidarisch und vertrauensvoll den Herausforderungen des Krieges in der Ukraine zu stellen. „Wenn es dieses Jahr etwas Gutes gab, dann war es die Erfahrung: Das stehen wir gemeinsam durch“, sagte das Staatsoberhaupt in seiner diesjährigen Weihnachtsansprache. „Und deshalb ist mein Weihnachtswunsch, dass wir diese Zuversicht mit ins neue Jahr nehmen. Um alles zu stärken, was uns verbindet.“

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Auf ein baldiges Ende des Krieges hegte Steinmeier jedoch wenig Hoffnung. Gleichzeitig mahnte er, den Kampf gegen den Klimawandel nicht zu vernachlässigen. „Ja, es sind schwierige Zeiten. Wir haben Gegenwind“, sagte Steinmeier. „Und doch: Weihnachten ist der richtige Moment, um auf das zu schauen, was uns Zuversicht gibt. Und das gibt es.“

Die Ukraine wehrt sich tapfer gegen russische Angriffe. Europa steht zusammen. „Und unser Land übertrifft sich wieder einmal selbst, wenn es sich der Herausforderung stellt. Wir sind nicht in Panik geraten, wir haben nicht zugelassen, dass sie uns trennen.“ (dpa)



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