Jungs- oder Mädchen-Sport? (K)eine Frage!?

Leipzig. Das Thema „Jungen- oder Mädchenspiel“ gibt es bei diesen beiden Kleinen nicht. Sowohl Lina als auch Alexander bekommen die gleiche Reaktion, wenn sie über das Spiel sprechen, das sie spielen. “Die Leute finden es cool, wenn ich sage, dass ich skate. Ich habe nur tolle Erfahrungen gemacht”, sagt der 19-jährige Alexander, der vor vier Jahren den Weg vom professionellen Tanzen aufs Eis gefunden hat Das Gefühl, dass Skaten ein Sport für Frauen oder Mädchen ist. Es gibt einige Jungen in ihrer Trainingsgruppe. Die Gewohnheit des Kletterns. Trotzdem sagt sie: “Natürlich ist es immer noch ein seltsames Hobby für einen Jungen, aber das Tanzen war es auch. Es wird oft gesagt dass es nur was für Mädchen ist. Aber ich glaube nicht, dass schließlich jede Frau einen Tanzpartner braucht. Sowohl Eislaufen als auch Tanzen sind jedermanns Sport.“

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Das sieht auch Lina so. Eishockey interessiert den 18-Jährigen, der ebenfalls vor vier Jahren zum Leipziger Eissport-Club (LEC) kam, schon lange. „Ich denke, die Idee, dass das nur für Jungs ist, ist albern und veraltet. Von dieser Mentalität müssen wir weg. Tatsächlich kommen immer mehr Mädchen zu uns“, erklärt Lina. Innerhalb weniger Wochen leistete er seinen Freiwilligendienst für den Verein – eine Premiere in der Vereinsgeschichte. Ihr Ziel ist es unter anderem, eine Mädchen- und Frauengruppe aufzubauen, die es derzeit im LEC nicht gibt.

Lina und Alexander haben vor vier Jahren ihre Leidenschaft für den Wintersport entdeckt. Im Sommer 2018 war Alexander auf der Suche nach einer neuen Sportart. Davor tanzte sie fast zehn Jahre im Tanzclub Blau-Gelb Grimma – bis sie ihren Tanzpartner verließ. Als er im Fernsehen jemanden bei einem Grand Prix skaten sah, fand er seinen neuen Sport. Das Schlittschuhlaufen hatte er sich zuvor selbst beigebracht. „Als ich hin und her fahren konnte, bin ich zum Leipziger Eissportverein gegangen, weil ich mehr lernen wollte“, erinnert er sich. Der Schönheitsaspekt des Sports ist ihm immer sehr wichtig. Nachdem sie am Anfang der einzige Junge waren, was ungewöhnlich war, finden viele Männer jetzt einen Weg zum Skaten. „Das Training macht sehr viel Spaß. Jeder liebt es. Die Kombination aus Sportlichkeit und Ästhetik fasziniert mich. Und wenn die Musik kommt, fühle ich mich frei und verloren darin. “

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Lina hat Eishockey schon immer geliebt. Vor vier Jahren wagten er und zwei seiner Freunde sich an die LEC und waren begeistert, das Rudel mit dem Schläger in der Hand jagen zu können. Immerhin hat er im Alter von zwei Jahren Skifahren gelernt. Schnelles Spiel, Zweikämpfe, Punkte – das alles machte ihm Spaß. Problem: In Leipzig gibt es keine Girlgroup. Deswegen wollte ich nach Crimmitschau, aber dann kam Corona“, blickt er zurück. Lina setzt sich derzeit für die Gründung einer Mädchengruppe in der LEC ein. Im Rahmen seines Freiwilligendienstes macht er gerade seine Trainerlizenz. Danach will er seinen Ausbildungsschein machen.

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Alexander: „Wintersportler werden im Sommer gemacht“

Lieblingssachen oder mehr? Eishockey und Eiskunstlauf sind für die beiden jungen Spieler längst mehr als nur ein Hobby, es ist eine große Sehnsucht, auch wenn es für beide (derzeit) keine Konkurrenz gibt. „Wettkampf ist für mich im Skaten keine Option, deswegen bin ich spät gestartet“, sagte Alexander ohne Reue: „Ich setze mir in jedem Training und in jeder Saison meine persönlichen Ziele.“ Lernen Sie neue Sprünge, stabilisieren Sie Schrittkombinationen. , die Pirouette dreht sich schnell – so wird Ihnen beim Training (mindestens zweimal pro Woche) garantiert nicht langweilig. Aber auch sonntags morgens um 8 Uhr geht er gerne aufs Eis im Leipziger Kohlrabicircus.

Außerdem will er Anfang 2023 seinen Ausbildungsschein machen, damit andere diese Leidenschaft teilen können. Auch Lina steht zweimal die Woche im Kohlrabi-Zirkus auf dem Eis – jeweils etwa 1,5 Stunden. Nebenbei trainiert er bereits das Bambini-Team. Dass sie keinen Sport treibt, reicht Lina nicht. Er steht gerne auf dem Eis und spielt Hockey. Seine Eishockey-Zukunft sieht er ganz klar als Trainer.

Und im Sommer? Was machen Lina und Alexander, wenn die Eiszeit im Frühling endet? „Winterleichtathletik wird im Sommer gemacht“, weiß Alexander und erklärt: „In den wärmeren Monaten machen wir Athletiktraining. Außerdem werden Dehnung und Beweglichkeit trainiert.“ Natürlich schläft Lina nicht nur im Frühjahr und Sommer. „Wir machen unter anderem Athletik- und Ausdauertraining und üben Schlägertechniken“, sagte er. In den wärmeren Monaten haben Sie auch die Möglichkeit, auf synthetischen Eisbahnen zu trainieren. Es ist viel schwieriger als normales Eis, aber es macht viel Spaß. Andreas Neustadt

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Magst du Eishockey und Eiskunstlauf?

Der Leipziger Eissportverein (LEC) freut sich immer über neue Wettkämpfer – sowohl im Eishockey als auch im Eiskunstlauf. Die Ausbildung findet im Kohlrabicircus Leipzig (An den Tierkliniken 42) statt.

www.leipziger-eissport-club.de

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